Wenn Sie möchten, laden Sie meinen Lebenslauf herunter.
Ich bin auf zwei Dinge gleichzeitig spezialisiert: Übersetzungstechnik und Rechtskenntnis.
Ich verfüge über Kenntnisse des amerikanischen, britischen, europäischen, deutschen und österreichischen Rechts.
Ich habe selbst Urteile und Verträge formuliert und weiß, dass in Rechtstexten jedes einzelne Wort mit Bedacht gewählt wird. Meine Aufgabe als Übersetzer sehe ich daher darin, jedes einzelne Wort mit Bedacht zu übersetzen. Ich übersetze keinen Satz, bevor ich dessen Sinn nicht vollständig erfasst habe.
Juristische Texte zu übersetzen ist anspruchsvoll. Aus meiner Erfahrung als Lektor weiß ich: viele bieten es an, und viele machen dabei grandiose Fehler. Manche meinen, der Inhalt dürfe in der Übersetzung ruhig ein wenig abweichen, Hauptsache es klingt schön "juristisch". Andere meinen, das offizielle Wording einer Europäischen oder nationalen Rechtsvorschrift sei nur eine Empfehlung, deren Recherche nicht lohne. Schließlich meinen viele, sie müssen den Ausgangstext nicht verstehen, eine 1:1 Übertragung mit Hilfe eines Wörterbuches sei nicht verkehrt. Die Liste an Fehlern ließe sich lange fortsetzen.
Ich bin nicht der schnellste Übersetzer am Markt. Bei anspruchsvollen Texten nehme ich mir schon mal einen ganzen Tag Zeit für 1.500 Wörter Englisch > Deutsch oder 1.000 Wörter Deutsch > Englisch. Diese Zeit möchte ich mir nehmen. Auch Sie als Auftraggeber profitieren von meinem sorgfältigen Arbeitsstil - immerhin zahlen Sie mich nicht nach Zeit, sondern nach dem Umfang meiner Übersetzung. Wenn ich erkenne, dass ich die gewünschte Qualität nicht in der gewünschten Zeit liefern kann, gebe ich Ihnen sofort Bescheid.
Als Übersetzungsprogramm verwende ich SDL Trados Studio 2021. Das garantiert ein konsistentes Wording, auch bei Folgeaufträgen.
Viele Interessen zu haben, ist für mich Fluch und Segen zugleich. Als junger Rechtshörer habe ich von einem Richter den Rat bekommen, mich auf ein möglichst enges Gebiet zu spezialisieren, um im Rechtswesen Karriere zu machen. Diesem nett gemeinten Rat konnte ich nicht folgen. Zu sehr haben mich all die anderen Gebiete interessiert, in denen ich entdecken wollte, wie die Welt funktioniert. Und zu wenig Reiz übte das Wort "Karriere" auf mich aus. So habe ich auch internationale Betriebswirtschaft studiert, meine Diplomarbeit in Volkswirtschaft geschrieben, als Unternehmensberater gearbeitet. Und privat lese ich alles von Philosophie über Geschichte bis zu Naturwissenschaften. Dennoch habe ich mich selbst immer als Juristen betrachtet. Und so war meine letzte Tätigkeit vor meiner Selbstständigkeit in einer Rechtsanwaltskanzlei. Juristische Probleme zu lösen habe ich geliebt. Zu Streiten und vor Gericht zu verhandeln waren hingegen nicht meine Sache. Deshalb habe ich beschlossen, mich beruflich voll und ganz auf eine Tätigkeit zu fokussieren: das Übersetzen. Und obwohl ich auch Französisch und Spanisch beherrsche, biete ich nur die Sprachkombination Deutsch-Englisch an. Warum? Ich meine, je enger die Spezialisierung, desto höher ist die Qualität.